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EmailChessPoint - Kostenlos Fernschach spielen

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05.05.2023 Kurt: The game of chess is played between two opponents...

(Ziffer 1.1, erster Halbsatz der FIDE-Regeln)

Opponents, das sind Gegner, gegnerische Personen, Spieler, die gegensätzliche Ziele verfolgen.

Primäres Ziel beider Spieler ist das Matt des Gegenspielers.

Aus diesem Ziel lässt sich zwanglos das vorgelagerte Ziel ableiten, das eigene Matt zu verhindern.

Das ist das Wesen des Schachspiels.

Damit unvereinbar ist es, eine Partie aufzugeben, die in der erreichten Stellung nicht zum eigenen Matt führen wird.

Das erscheint trivial.

Trotzdem wurde mir dieser Tage mit erboster Stimme die Frage gestellt, wo geschrieben stünde, dass man eine Partie nicht jederzeit einfach so aufgeben dürfe.

Die Antwort steckt für jede Schachpartie in dem Wort Opponent.

Wer dagegen einvernehmlich mit einem Scheinopponenten verstößt, produziert ein Null zu Null.

Wenn er ertappt wird. Nicht jeder wird ertappt. Es gibt aber eindeutige Fälle.

Die FIDE-Regeln können nicht alles regeln. Was nach den FIDE-Regeln verboten ist und zum Null zu Null führt, hat in unserem EmailChessPoint zusätzlich eine Verwarnung zur Folge.

Wo steht das nun wieder?

Es steht in unseren EmailChessPoint-Spiel- und -Turnierregeln.

Störungen des Spielbetriebs, die noch keinen Ausschluss vom Spielbetrieb erfordern, werden von den Turnierleitern mit einer Verwarnung belegt. Zu solchen Störungen gehören insbesondere der stillschweigende Rücktritt und die nicht in der erreichten Stellung begründete Aufgabe einer oder mehrerer Partien.

(§ 3 Sätze 4 und 5 EmailChessPoint-Spiel- und -Turnierregeln)

Jetzt weiß es jeder.